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Karriere Blog - Seite 4 von 14 - Christian Runkel

Coaching und Karriere: „Ich stehe auch mal auf schräge Typen, die in der Lage sind out of the box zu denken“

so Dr. Lothar Thoma, COO Air & Sea von Gebrüder Weiss aus Österreich, als wir im Karriere Talk darüber sprechen, was für ihn bei Vorstellungsgesprächen und der Auswahl passender Führungskräfte wichtig ist.

Er verrät uns auch, warum ein Lebenslauf nur bedingt aussagefähig ist und ihn Lücken im Lebenslauf oder Karriereschleifen nicht abschrecken.

Dies sind nur zwei Thema in einem total interessanten Karriere Talk mit Lothar Thoma, bei dem natürlich sein Karriereweg, seine Erfahrungen aber auch die persönlichen Herausforderungen auf dem Weg vom Vorstandsassistenten bis zum CEO und COO nicht zu kurz kommen.

Das komplette Gespräch aus der Serie Logistik-Karrieren über die man spricht gibt es wie immer in der aktuellen Podcast Episode von ALLES WIRD, dem Leadership Karriere Podcast für Logistiker. Zu hören
– auf dieser Webseite unter https://bit.ly/3k9n6mW
– bei Spotify: https://spoti.fi/2EmNGYE
– bei Apple: https://apple.co/2EcFPNv

Viel Spaß beim Hören – denn deine Career & Leadership Brand macht den Unterschied!

Coaching und Karriere: Brücken bauen ist eine Kern-Kompetenz erfolgreicher Manager

Coaching und Karriere: Brücken bauen ist eine Kern-Kompetenz erfolgreicher Manager
Dies wurde mir gestern in der schönen alten Stadt Heidelberg, der Stadt der Wissenschaft, direkt vor Augen geführt.

Heidelberg hat nicht nur die älteste Universität Deutschlands, sondern zählt zu den 50 dynamischsten Standorten in Europa. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The future of work in Europe“ des McKinsey Global Institutes. Berühmt und markant ist die Karl-Theodor-Brücke, besser bekannt als Alte Brücke, die den Neckar überquert.  

Brücken bauen zwischen Menschen und Teams ist eine der wichtigsten Kompetenzen für Manager. Beim Lösen von Konflikten, dem Überwinden unterschiedlicher Interessen, dem Einschwören auf gemeinsame Ziele ist die Kompetenz des Brücken Bauens unumgänglich. So gelingt es eine Verbindung zwischen zwei Standpunkten über ein Hindernis hinweg herzustellen.

Als Jugendtrainer im Volleyball hat mich diese Erkenntnis schon recht früh geprägt. Brücken bauen bedeutete für sehr oft, Mut machen in schwierigen Situationen, als Team wieder rauskommen, Blockaden zu überwinden und gemeinsam Erfolge zu feiern. Dies begleitet mich noch heute in meinen Mentoring Sessions, wenn ich diese Erfahrung an Führungskräfte weitergeben darf.

BeBranded, denn deine Career & Leadership Brand macht den Unterschied.

Coaching und Karriere: Mit Ü-50 ist deine Expertise nicht mehr gefragt?

Coaching und Karriere: Mit Ü-50 ist deine Expertise nicht mehr gefragt?

Das Dilemma von Führungskräften, die auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung sind, gewollt oder ungewollt, ist in den letzten Monaten deutlich größer geworden. In persönlichen Gesprächen mit betroffenen Führungskräften, die die Altersgrenze 50+ überschritten haben, höre ich immer wieder, dass ihre langjährige Erfahrung und Expertise im Markt kaum noch gefragt ist. Nicht selten ist dies wohl auch eine Frage der Personalkosten, die in Krisenzeiten auf dem Prüfstand stehen.

Die Auswirkungen der Krisen-Realität hat uns eingeholt. In den letzten Monaten haben wir es immer wieder lesen und hören können. Personalreduzierungen in besonders gebeutelten Branchen wie Luftfahrt, Schiffsbau, Automobil und Zuliefererindustrie, Maschinenbau, aber zum Teil auch Nahrungs- und Genussmittel, Handel oder die Logistik dominieren die Schlagzeilen in den Wirtschaftsteilen der Zeitungen. Restrukturierungen in Unternehmen, die bereits vor der Corona Pandemie ins Wanken geraten sind, sind an der Tagesordnung.

Diese Entwicklung geht auch an der Ebene der erfahrenen Führungskräfte und TOP-Manager erfahrungsgemäß nicht spurlos vorüber. Die Intensität, die ich jedoch in den letzten Monaten erlebt habe, ist auch für mich Neuland.

Gerade die Gruppe der Ü-50 Top Management Ebene scheint es aktuell besonders zu treffen. Bereits vor Beginn der Corona Pandemie haben sich die Anfragen von Managern dieser Altersgruppe deutlich erhöht, fast alle, weil sie bereits auf der Suche nach einer neuen Aufgabenstellung waren. Dieser Trend hat sich in den letzten Wochen noch einmal deutlich verstärkt.

So fragte ich mich – habe nur ich das so wahrgenommen, oder ist dies auch anderen Kollegen aufgefallen? Aus meinem Netzwerk langjähriger Personalberatungskollegen, bekam ich nicht nur aus Deutschland, sondern auch von Kollegen aus der Schweiz und Österreich das gleiche Phänomen bestätigt.

Besonders deutlich wurde mir die Situation bei einem Mentee, der bis dato einen beachtliche Karriereweg gegangen war. Er ist Technischer Geschäftsführer mit einer Ergebnisverantwortung im mittleren zweistelligen Mio. € Bereich, mit ca. 120 Mitarbeitern in der technischen Entwicklung. Aus früheren Tätigkeiten kann er auf Erfahrungen im Projektmanagement und Vertrieb im dreistelligen Mio. € Bereich zurückgreifen, hat Restrukturierungen und M&A Projekte geleitet und zudem Erfahrung im Supply Chain Management. „Meine Expertise ist nicht mehr gefragt“ ist seine Vermutung, die sich bereits langsam als festes Statement bei ihm zu verankern schien.

Wir haben einen konkreten strategischen Plan erarbeitet. Dieser Plan ist individuell auf seine persönliche Situation zugeschnitten, und beinhaltet wichtige Elemente, die ich als 7 Empfehlungen in der aktuellen Podcast Episode von „ALLES WIRD“, dem Personal Branding Karriere Podcast weitergebe. Es geht um Aspekte wie Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, um das Erkennen und Entwickeln des persönlichen Marken-Kerns, die Chancen, die sich out-of-the-box bieten, zu erkennen, das WARUM der eigenen beruflichen Ziele kritisch zu hinterfagen, und nicht zuletzt um die Suche nach vertrauenswürdigen Partnern.

Am Besten den Podcast gleich abonnieren, zum Beispiel über Apple Podcast, Spotify oder Deezer.

#BeBranded – denn deine Marke macht den Unterschied

Christian Runkel

5 Tipps für den richtigen Umgang mit Selbstzweifel in der Karriere

5 Tipps für den richtigen Umgang mit Selbstzweifel in der Karriere

GELOBT SEI DER ZWEIFEL, so beginnt ein Gedicht von Bertolt Brecht. Zweifel, die sich in unserem Gehirn verankern, hindern uns daran beruflich voranzukommen, neue Herausforderungen anzunehmen. Sie sind nicht selten der Auslöser, warum wir trotz Unzufriedenheit an unserem Job kleben, oder einfach unsicher sind neue Herausforderungen anzunehmen. Zweifel können auch ein Grund sein, warum wir dazu neigen Konflikten aus dem Weg zu gehen.

In diesem Beitrag geht es darum, wie Selbstzweifel der eigenen Karriereentwicklung im Weg stehen können und welche ersten Schritte man gehen kann, um Zweifel in der eigenen Karriere, im Job, über Bord zu werfen.

Neben dem eigenen Bauchgefühl, kennen Sie sicherlich auch die kritische Stimme im Kopf, die vor allen Dingen eines perfekt beherrst, Unsicherheit und Zweifel zu schüren. Diese Stimme hat sogar Lieblingssprüche, die bisher Erreichtes oder Ziele in Frage stellen, oder negative Erlebnisse immer wieder hervorbringen. Diese gestreuten Selbstzweifel können selbst zu körperlichem Unwohlsein führen.

Eventuell kennen Sie einige dieser Gedanken, die die Stimme im Kopf, gerne in Bezug auf Ihre berufliche Situation oder Karriereplanung verankert.

  • „Nachdem das letzte Projekt nicht optimal gelaufen ist, habe ich meine avisierte Gehaltsanpassung bestimmt verspielt“
  • Nach einem Jobangebot, das mit einem Karrieresprung verbunden ist: „Kann ich das wirklich; ist das nicht doch ein Nummer zu groß für mich?“
  • „Will ich das wirklich?“ ist ein beliebte Frage der Verunsicherung, nach dem Angebot zur Erweiterung des Verantwortungsbereiches, wobei man doch dieses Ziel die letzten Jahre doch intensiv verfolgt hat.
  • Nach einem Jobwechsel und den ersten unerwarteten Problemen machen sich immer Gedanken rund um die Frage breit „War das die richtige Entscheidung?“
  • „Bin ich wirklich gut genug aufgestellt, um die neuen strategischen Ziele umzusetzen?“ ist ein gern gestreuter Gedanke der Verunsicherung, gerade bei Führungskräften, wenn aktives Change Management gefordert ist.
  • „Was mach ich denn, falls es schiefgeht – wie stehe ich dann da?“ ist der gängige Gedanke, wenn eine neue Herausforderung vor der Tür steht.

Dies ist nur eine kleine Auswahl an Beispielen, die ich in den letzten Jahren immer mal wieder von meinen Mentees gehört habe. Unsere innere Stimme hat jedoch eine große Palette von Fragen zur Verfügung, um uns zu verunsichern, alles mit nur einem Ziel, am Selbstbewußtsein zu kratzen.

Folgen von Selbstzweifel

Die Folgen von Selbstzweifel können, je nach Intensität, sehr stark variieren. Die Folgen hängen auch stark von der eigenen Persönlichkeit ab, wobei zudem die vorhandene, oder eben nicht vorhandene Resilienz-Kompetenz einen wichtigen Einfluß auf mögliche Folgen hat. Nachfolgend 3 Beispiele, wie die Folgen von Selbstzweifel aussehen können.

  • Es entwickelt sich eine immer stärker ausgeprägte Angst neue Herausforderungen auch tatsächlich bewältigen zu können, man zieht sich in ein Schneckenhaus zurück und feiert die eigene Komfortzone.
  • Aus Angst keine Fehler machen zu dürfen, neigt man nicht nur zu einem falschen Perfektionismus, sondern man macht garantiert Fehler. Man ist zu sehr auf sich selbst und der Problemlösung fokussiert.
  • Wenn negative Gedanken sich mehr und mehr verankern, setzen sie sich im Kopf fest und richten sich als Mindset ein, das immer wieder Bestätigung sucht. Das eigene Selbstbild und das Selbstbewusstsein münden in einen Negativstrudel, bis hin hin dazu, Konflikten nicht mehr gewappnet zu sein oder Menschen aus dem Weg zu gehen. So wird eine aktive Karriereentwicklung so gut wie unmöglich.

Zweifel überwinden heißt Selbstvertrauen stärken

Hinter den Zweifeln an den eigenen Fähigkeiten im Job oder einer erfolgreichen Karriereentwicklung stecken im Kern zwei Elemente:

  1. Die Angst, mit einer bestimmten Herausforderung nicht fertig werden zu können, was eine Frage des Selbstvertrauens ist.
  2. Der Gedanke, etwas nicht verdient zu haben (eigentlich hätte der Kollege, die Kollegin die Beförderung verdient), was ein geringes Selbstwertgefühl vermuten lässt.

Mit der Strategie das eigene Selbstvertrauen ständig zu stärken, hält man die negativen Gedanken im Zaum, denn so steigt das Vertrauen in sich selbst und die eigenen Fähigkeiten. Das Selbstwertgefühl ist das Bild, das wir von uns selber haben. Es spiegelt die Einstellung sich selbst gegenüber wieder. Manchmal hilft hier schon das Belohnungszentrum im Gehirn zu aktivieren, zum Beispiel sich nach Erfolgen etwas zu gönnen.

Einen kleinen Dämpfer gibt es jedoch. Es ist möglich das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl zu steigern, dies ist aber ein Prozess, dessen Dauer davon abhängt, wie stark das Mindset schon geprägt und maifestiert ist. Mit anderen Worten, es handelt sich nicht um einen Prozess von Wochen. Das ist mit täglicher Arbeit an sich selbst verbunden.

5 Tipps die eigene Karriere ohne Zweifel zu gestalten

Mir ist weder bekannt warum es diese innere Stimme gibt, noch woher sie kommt, denn ich bin kein Neurowissenschaftlicher. Was ich aber aus eigener Erfahrung und der zahlreicher Mentees weiß ist, man kann die innere Stimme, gerade die, die negative Gedanken liebt, in ihre Schranken weisen, gerade wenn es um Zweifel im Job oder der eigenen Karriereplanung geht.

1. Erkenne Selbstzweifel – aber mach sie nicht zu deinem Ding

Dieser Tipp kommt nicht von mir, sondern von einem praktizierenden Psychologen. Er vertritt eine Erkenntnis, die ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Es gibt einen Unterschied zwischen der inneren Stimme und dem Bauchgefühl. Die innere Stimme übernimmt die Rolle deine Ziele, dein Handeln, deine Einstellung zu Menschen in Frage zu stellen, um deinem Selbstbewusstsein immer wieder Dämpfer zu verleihen. Das Bauchgefühl, egal ob schlecht oder gut, wie es hinlänglich beschrieben wird, setzt ein Signal oder eine Inspiration, was man eigentlich tun sollte. Die Stimme versucht jedoch immer lauter zu sein als das Bauchgefühl.

Man sollte jedoch nicht versuchen Zweifel ganz bewußt zu stoppen, denn sie kommen über das Unterbewußtsein. Wer Selbstzweifel überwinden will, sollte im ersten Schritt einfach sein Bewußtsein schärfen, dass Zweifel aufkommen, die jedoch nicht rational begründet sind. Aber man sollte sie nicht zu seinem Ding machen, heißt sich ständtig mit den gleichen Gedanken beschäftigen, weil man sich sonst in einem Netz von Selbstzweifeln verheddern kann.

Die Aufgabe lautet also. Lerne mit deinen (negativen) Gedanken umzugehen und sie irgendwann zu beherrschen.

2. Schau ganz bewußt auf deine Erfolge

Es gibt Menschen, die halten ihre beruflichen Erfolge für etwas ganz Besonderes und hadern damit, das andere dies nicht erkennen, oder besonders würdigen. Es gibt aber auch Menschen, die leisten wirklich Außergewöhnliches, stellen dies aber nie besonders heraus. Im Gegenteil, sie finden immer Argumente, was noch besser hätte laufen können.

Deshalb lautet die Aufgabe, analysiere, was nach den eigenen Maßstäben nicht gelungen ist, um dich ständig weiterentwickeln zu können. Aber lege den ganz besonderen Fokus auf die beruflichen Erfolge. Dies ist das ideale Fundament, um besondere Fähigkeiten und Kompetenzen zu erkennen, zu stärken und Selbstzweifel zu überwinden. Richte den Blick auf die Kommunikation, die Vermarktung der Erfolge.

3. Schreib ein Drehbuch für deinen Kopf mit deiner Stimme

Ein Erfolgsrezept, das ich sehr gerne einsetze, ist die Gestaltung von Bildern und Drehbüchern von der eigenen beruflichen Laufbahn, besonderen Ereignissen, die im Einklang mit den privaten Wünschen und Zielrichtungen stehen.

Deshalb kreiere Bilder in deinem Kopf, die automtisch zu einem „Film“ werden. Die Bilder enthalten Situationen des Erfolgs, der Zufriedenheit, des glücklich sein. Denn diese Bilder haben enormen Einfluß auf deinen beruflichen Erfolg und letztlich auf dein Leben. Denn deine mentalen Bilder werden die Kraft der inneren Stimme deutlich überlagern.

4. Sprich mit einem Vertrauten oder Mentor

Auch wenn man sich seiner eigenen Situation, der seiner Gedanken und seines Bauchgefühls bewußt ist, so gelingt es einem selbst nicht unbedingt seine persönliche Situation komplett objektiv zu betrachten.

Deshalb suche dir einen wirklich Vertrauten, der dich gut kennt und in der Lage ist dir ein objektives Feedback zu deiner Situation zu geben. Frage um Rat, nicht um Hilfe, denn sonst besteht die Gefahr, dass du selbst wieder negative Gedanken aufnimmst. Wende dich an einen neutralen Dritten, der langjährige Erfahrung mit unterschiedlichen beruflichen Situationen hat. Dies kann auch eine Karriere Mentor oder Coach sein.

5. Stell dich der Herausforderung – auch mit Zweifel

Große Herausforderungen können überfordern. Ob eine große Herausforderung wirklich zur Überforderung merken wir erst, wenn wir die Komfortzone verlassen und die Herausforderung annehmen. Zu Beginn sieht man häufig nur das große Ganze, wie einen unüberwindbaren Berg. „Da kommst Du nie hoch“, macht die innere Stimme uns glauben. Und schon ist der ideale Nährboden für Selbstzweifel da, der uns dann vor lauter Zweifel daran hindert den Weg zum Gipfel überhaupt anzutreten. Die Chance auf ein Erfolgserlebnis ist dahin.

Also nimm die Herausforderung an und suche dir einen erfahrenen Begleiter, der den besten Weg zum Gipfel sowie alle möglichen Gefahren und Hindernisse kennt.

Fazit

GELOBT SEI DER ZWEIFEL, denn wenn du ihn beherrscht, dann gelingt es dir neue, bisher ungeahnte berufliche Horizonte zu erkennen und zu erreichen. Lass dich auf große Herausforderungen ein. Lass dich nicht von Selbstzweifel aus der Ruhe bringen, gehe Schritt für Schritt und arbeite täglich an deinem Selbstbewusstsein.

🎙Der Weg vom Banker zum Sänger und Musikproduzenten

🎙Der Weg vom Banker zum Sänger und Musikproduzenten

Verwirkliche deinen Traum – beruflich und privat

Zum Abschluss der Episodenfolgen mit dem Titel „Verwirkliche deinen Traum“ aus dem Podcast ALLES WIRD, geht es darum, ob und wie man man seinem Traum-Job oder auch Top-Job finden kann. In den Episoden beleuchte ich berufliche Umwege, oder auch alternative Karrierewege.

Um den Sprung zum Traum-Job zu wagen, sind häufig viel Mut, Herzblut und absolute Begeisterung notwendig, um Zweifel und Unsicherheit zu überwinden. Die gute Nachricht; Erfolge auf dem Weg zu mehr Zufriedenheit im Job sind möglich. In dieser Episode spreche ich mit dem Sänger und Songwriter Lukas Droese über seinen Weg persönlichen (Um-) Weg vom Banker zum Musiker. Lukas ist mit dem Titel seines ersten Albums und seines Songs „Alles Wird“ im Übrigen auch Namenspatron dieses Podcasts.

Bereits in der letzten Episode bin ich darauf eingegangen, warum berufliche Umwege durchaus sinnvoll sein können. Was alles möglich ist, wenn man seine Berufung entdeckt hat, auch wenn man zuvor beruflich eine ganz andere Laufbahn eingeschlagen hat, dafür ist Lukas ein mutmachendes Beispiel. Beispiel für all diejenigen, die mit ihrer beruflichen Situation unzufrieden sind, beziehungsweise das Gefühl haben nicht am richtigen Platz zu sein.

Im Talk erklärt Lukas wie wichtig neben Leidenschaft, Herzblut und einer klaren Vision auch das Thema Mindset, beziehungsweise die persönliche Einstellung sind, um den beruflichen Traum verwirklichen zu können. Lukas bezeichnet sich selbst als Unternehmer, der im Musik-Business unterwegs ist und dabei verschiedene Rollen und Positionen einnimmt; als Songwriter, Musiker und Produzent. Er macht aber auch deutlich, wie wichtig auf jedem Weg ein vertrauter Kreis von Unterstützern ist, die die eigene Vision mittragen.

In seinem Song „Umwege“ erzählt er seine eigene Geschichte, sehr gut umgesetzt in diesem Video auf YouTube. Lukas hat mit seiner beruflichen Entscheidung ein Höchstmaß an persönlicher Zufriedenheit erreicht, denn

wer davon überzeugt ist das Richtige zu tun, das was Spaß macht und Zufriedenheit verleiht, der übersteht auch schwierigste Herausforderungen, wie zum Beispiel die Corona Pandemie, die gerade für das künstlerische Gewerbe gravierende Auswirkungen hat.

Das ganze Gespräch mit Lukas jetzt hier in der Podcast Episode

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