Neue Herausforderung Archive - Christian Runkel

5 Tipps für den richtigen Umgang mit Selbstzweifel in der Karriere

5 Tipps für den richtigen Umgang mit Selbstzweifel in der Karriere

GELOBT SEI DER ZWEIFEL, so beginnt ein Gedicht von Bertolt Brecht. Zweifel, die sich in unserem Gehirn verankern, hindern uns daran beruflich voranzukommen, neue Herausforderungen anzunehmen. Sie sind nicht selten der Auslöser, warum wir trotz Unzufriedenheit an unserem Job kleben, oder einfach unsicher sind neue Herausforderungen anzunehmen. Zweifel können auch ein Grund sein, warum wir dazu neigen Konflikten aus dem Weg zu gehen.

In diesem Beitrag geht es darum, wie Selbstzweifel der eigenen Karriereentwicklung im Weg stehen können und welche ersten Schritte man gehen kann, um Zweifel in der eigenen Karriere, im Job, über Bord zu werfen.

Neben dem eigenen Bauchgefühl, kennen Sie sicherlich auch die kritische Stimme im Kopf, die vor allen Dingen eines perfekt beherrst, Unsicherheit und Zweifel zu schüren. Diese Stimme hat sogar Lieblingssprüche, die bisher Erreichtes oder Ziele in Frage stellen, oder negative Erlebnisse immer wieder hervorbringen. Diese gestreuten Selbstzweifel können selbst zu körperlichem Unwohlsein führen.

Eventuell kennen Sie einige dieser Gedanken, die die Stimme im Kopf, gerne in Bezug auf Ihre berufliche Situation oder Karriereplanung verankert.

  • „Nachdem das letzte Projekt nicht optimal gelaufen ist, habe ich meine avisierte Gehaltsanpassung bestimmt verspielt“
  • Nach einem Jobangebot, das mit einem Karrieresprung verbunden ist: „Kann ich das wirklich; ist das nicht doch ein Nummer zu groß für mich?“
  • „Will ich das wirklich?“ ist ein beliebte Frage der Verunsicherung, nach dem Angebot zur Erweiterung des Verantwortungsbereiches, wobei man doch dieses Ziel die letzten Jahre doch intensiv verfolgt hat.
  • Nach einem Jobwechsel und den ersten unerwarteten Problemen machen sich immer Gedanken rund um die Frage breit „War das die richtige Entscheidung?“
  • „Bin ich wirklich gut genug aufgestellt, um die neuen strategischen Ziele umzusetzen?“ ist ein gern gestreuter Gedanke der Verunsicherung, gerade bei Führungskräften, wenn aktives Change Management gefordert ist.
  • „Was mach ich denn, falls es schiefgeht – wie stehe ich dann da?“ ist der gängige Gedanke, wenn eine neue Herausforderung vor der Tür steht.

Dies ist nur eine kleine Auswahl an Beispielen, die ich in den letzten Jahren immer mal wieder von meinen Mentees gehört habe. Unsere innere Stimme hat jedoch eine große Palette von Fragen zur Verfügung, um uns zu verunsichern, alles mit nur einem Ziel, am Selbstbewußtsein zu kratzen.

Folgen von Selbstzweifel

Die Folgen von Selbstzweifel können, je nach Intensität, sehr stark variieren. Die Folgen hängen auch stark von der eigenen Persönlichkeit ab, wobei zudem die vorhandene, oder eben nicht vorhandene Resilienz-Kompetenz einen wichtigen Einfluß auf mögliche Folgen hat. Nachfolgend 3 Beispiele, wie die Folgen von Selbstzweifel aussehen können.

  • Es entwickelt sich eine immer stärker ausgeprägte Angst neue Herausforderungen auch tatsächlich bewältigen zu können, man zieht sich in ein Schneckenhaus zurück und feiert die eigene Komfortzone.
  • Aus Angst keine Fehler machen zu dürfen, neigt man nicht nur zu einem falschen Perfektionismus, sondern man macht garantiert Fehler. Man ist zu sehr auf sich selbst und der Problemlösung fokussiert.
  • Wenn negative Gedanken sich mehr und mehr verankern, setzen sie sich im Kopf fest und richten sich als Mindset ein, das immer wieder Bestätigung sucht. Das eigene Selbstbild und das Selbstbewusstsein münden in einen Negativstrudel, bis hin hin dazu, Konflikten nicht mehr gewappnet zu sein oder Menschen aus dem Weg zu gehen. So wird eine aktive Karriereentwicklung so gut wie unmöglich.

Zweifel überwinden heißt Selbstvertrauen stärken

Hinter den Zweifeln an den eigenen Fähigkeiten im Job oder einer erfolgreichen Karriereentwicklung stecken im Kern zwei Elemente:

  1. Die Angst, mit einer bestimmten Herausforderung nicht fertig werden zu können, was eine Frage des Selbstvertrauens ist.
  2. Der Gedanke, etwas nicht verdient zu haben (eigentlich hätte der Kollege, die Kollegin die Beförderung verdient), was ein geringes Selbstwertgefühl vermuten lässt.

Mit der Strategie das eigene Selbstvertrauen ständig zu stärken, hält man die negativen Gedanken im Zaum, denn so steigt das Vertrauen in sich selbst und die eigenen Fähigkeiten. Das Selbstwertgefühl ist das Bild, das wir von uns selber haben. Es spiegelt die Einstellung sich selbst gegenüber wieder. Manchmal hilft hier schon das Belohnungszentrum im Gehirn zu aktivieren, zum Beispiel sich nach Erfolgen etwas zu gönnen.

Einen kleinen Dämpfer gibt es jedoch. Es ist möglich das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl zu steigern, dies ist aber ein Prozess, dessen Dauer davon abhängt, wie stark das Mindset schon geprägt und maifestiert ist. Mit anderen Worten, es handelt sich nicht um einen Prozess von Wochen. Das ist mit täglicher Arbeit an sich selbst verbunden.

5 Tipps die eigene Karriere ohne Zweifel zu gestalten

Mir ist weder bekannt warum es diese innere Stimme gibt, noch woher sie kommt, denn ich bin kein Neurowissenschaftlicher. Was ich aber aus eigener Erfahrung und der zahlreicher Mentees weiß ist, man kann die innere Stimme, gerade die, die negative Gedanken liebt, in ihre Schranken weisen, gerade wenn es um Zweifel im Job oder der eigenen Karriereplanung geht.

1. Erkenne Selbstzweifel – aber mach sie nicht zu deinem Ding

Dieser Tipp kommt nicht von mir, sondern von einem praktizierenden Psychologen. Er vertritt eine Erkenntnis, die ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Es gibt einen Unterschied zwischen der inneren Stimme und dem Bauchgefühl. Die innere Stimme übernimmt die Rolle deine Ziele, dein Handeln, deine Einstellung zu Menschen in Frage zu stellen, um deinem Selbstbewusstsein immer wieder Dämpfer zu verleihen. Das Bauchgefühl, egal ob schlecht oder gut, wie es hinlänglich beschrieben wird, setzt ein Signal oder eine Inspiration, was man eigentlich tun sollte. Die Stimme versucht jedoch immer lauter zu sein als das Bauchgefühl.

Man sollte jedoch nicht versuchen Zweifel ganz bewußt zu stoppen, denn sie kommen über das Unterbewußtsein. Wer Selbstzweifel überwinden will, sollte im ersten Schritt einfach sein Bewußtsein schärfen, dass Zweifel aufkommen, die jedoch nicht rational begründet sind. Aber man sollte sie nicht zu seinem Ding machen, heißt sich ständtig mit den gleichen Gedanken beschäftigen, weil man sich sonst in einem Netz von Selbstzweifeln verheddern kann.

Die Aufgabe lautet also. Lerne mit deinen (negativen) Gedanken umzugehen und sie irgendwann zu beherrschen.

2. Schau ganz bewußt auf deine Erfolge

Es gibt Menschen, die halten ihre beruflichen Erfolge für etwas ganz Besonderes und hadern damit, das andere dies nicht erkennen, oder besonders würdigen. Es gibt aber auch Menschen, die leisten wirklich Außergewöhnliches, stellen dies aber nie besonders heraus. Im Gegenteil, sie finden immer Argumente, was noch besser hätte laufen können.

Deshalb lautet die Aufgabe, analysiere, was nach den eigenen Maßstäben nicht gelungen ist, um dich ständig weiterentwickeln zu können. Aber lege den ganz besonderen Fokus auf die beruflichen Erfolge. Dies ist das ideale Fundament, um besondere Fähigkeiten und Kompetenzen zu erkennen, zu stärken und Selbstzweifel zu überwinden. Richte den Blick auf die Kommunikation, die Vermarktung der Erfolge.

3. Schreib ein Drehbuch für deinen Kopf mit deiner Stimme

Ein Erfolgsrezept, das ich sehr gerne einsetze, ist die Gestaltung von Bildern und Drehbüchern von der eigenen beruflichen Laufbahn, besonderen Ereignissen, die im Einklang mit den privaten Wünschen und Zielrichtungen stehen.

Deshalb kreiere Bilder in deinem Kopf, die automtisch zu einem „Film“ werden. Die Bilder enthalten Situationen des Erfolgs, der Zufriedenheit, des glücklich sein. Denn diese Bilder haben enormen Einfluß auf deinen beruflichen Erfolg und letztlich auf dein Leben. Denn deine mentalen Bilder werden die Kraft der inneren Stimme deutlich überlagern.

4. Sprich mit einem Vertrauten oder Mentor

Auch wenn man sich seiner eigenen Situation, der seiner Gedanken und seines Bauchgefühls bewußt ist, so gelingt es einem selbst nicht unbedingt seine persönliche Situation komplett objektiv zu betrachten.

Deshalb suche dir einen wirklich Vertrauten, der dich gut kennt und in der Lage ist dir ein objektives Feedback zu deiner Situation zu geben. Frage um Rat, nicht um Hilfe, denn sonst besteht die Gefahr, dass du selbst wieder negative Gedanken aufnimmst. Wende dich an einen neutralen Dritten, der langjährige Erfahrung mit unterschiedlichen beruflichen Situationen hat. Dies kann auch eine Karriere Mentor oder Coach sein.

5. Stell dich der Herausforderung – auch mit Zweifel

Große Herausforderungen können überfordern. Ob eine große Herausforderung wirklich zur Überforderung merken wir erst, wenn wir die Komfortzone verlassen und die Herausforderung annehmen. Zu Beginn sieht man häufig nur das große Ganze, wie einen unüberwindbaren Berg. „Da kommst Du nie hoch“, macht die innere Stimme uns glauben. Und schon ist der ideale Nährboden für Selbstzweifel da, der uns dann vor lauter Zweifel daran hindert den Weg zum Gipfel überhaupt anzutreten. Die Chance auf ein Erfolgserlebnis ist dahin.

Also nimm die Herausforderung an und suche dir einen erfahrenen Begleiter, der den besten Weg zum Gipfel sowie alle möglichen Gefahren und Hindernisse kennt.

Fazit

GELOBT SEI DER ZWEIFEL, denn wenn du ihn beherrscht, dann gelingt es dir neue, bisher ungeahnte berufliche Horizonte zu erkennen und zu erreichen. Lass dich auf große Herausforderungen ein. Lass dich nicht von Selbstzweifel aus der Ruhe bringen, gehe Schritt für Schritt und arbeite täglich an deinem Selbstbewusstsein.

Wie Du deinen Top-Job findest

Wie Du deinen Top-Job findest

Verwirkliche deinen Traum No.2 – Talk mit Christoph Stelzhammer

Auf meiner Sommerreise 2020 habe ich natürlich wieder einen längeren Stop in meiner zweiten Heimat eingelegt, der Schweiz, genauer gesagt in Zürich. Dort hatte ich auch die Gelegenheit bei Christoph Stelzhammer zu Gast sein zu dürfen, um mit ihm über Top- und Traum-Jobs zu sprechen, beziehungsweise, was es braucht den Weg zum Top-Job erfolgreich zu gestalten. Das komplette Gespräch ist Bestandteil der Podcast Folgen „Verwirkliche deinen Traum“ aus dem Personal Branding Karriere Podcast ALLES WIRD.

Am besten jetzt gleich anhören und den Podcast abonnieren unter Apple Podcast oder Spotify

Die Geschichte von Christoph Stelzhammer

Christoph Stelzhammer kommt ursprünglich aus dem hinteren Bregenzerwald. In der Tourismusgemeinde Schoppernau hat er seine Jugend verbracht. Schoppernau liegt in Vorarlberg, dem westlichsten Bundesland Österreichs. Sein Vater war Skischulleiter und so kam auch er sehr früh zum Skifahren und wurde dort auch sehr gut. Bereits in seiner Jugend spielte Sport eine grosse Rolle. Er konnte schon sehr früh an Skirennen teilnehmen und gewann auch sehr oft.

Irgendwann musst er sich jedoch entscheiden und er wählte eine sichere Variante und ging nach Bregenz in die Maschinenbauschule. Anschliessend studierte er Verfahrenstechnik und fand während dem Studium zum Vertrieb. Somit startete er seine Berufslaufbahn im technischen Vertrieb für eine französische Firma. Nach drei Jahren wechselte er zu Hilti und verbrachte dort wiederum sehr erfolgreiche 11 Jahre im Vertrieb, dem strategischen Marketing und am Schluss in der Geschäftsleitung der Hilti Schweiz AG.

Heute führt er sein eigenes Unternehmen im Bereich Training und Personalberatung. Mit ‚veredelt vermitteln‘ hat er einen Slogan kreiert der heute noch sehr aktuell ist. Dieser soll aufzeigen, dass er seine Kandidaten (Fach-und Führungskräfte) veredelt und sie an Unternehmen vermittelt. Zusammen mit seiner Partnerin, Daniela Maiwald, führt er das Berufungszentrum in Zürich. Hier können sich Menschen hinwenden, wenn sie beruflich in einer Sackgasse stecken. Daniela und Christoph setzen ihre biometrischen Analysemethoden, gepaart mit ihren langjährigen Erfahrungen in der Personalentwicklung, zum Wohl ihrer Kunden ein.

Er hat drei Kinder und lebt heute mit seiner Partnerin Daniela in der Nähe von Zürich. Sie hat ebenfalls drei Kinder und eine sehr ähnliche Lebensgeschichte. Christoph hat sehr früh erkannt, dass er aus dem privaten Umfeld ausbrechen muss, um auch langfristig seine Berufung leben zu können. Genau beschrieben konnte er es damals noch nicht, aber irgendetwas in ihm wies ihn darauf hin, dass er etwas ändern müsste. Heute ist er sehr stolz darauf, dass er den schwierigen Schritt der Trennung vollzogen hat. Seine Kinder entwickeln sich sehr gut und seine Exfrau hat, wie auch er, offenbar einen grossen Anteil daran gehabt.

Diese nicht konforme und wenig angepasste Art war sicherlich ein wichtiger Baustein für seine Karriere. Er beschreibt es selbst auch als gewisse Sturheit.

Es brauchte auch viel Mut, um eine sichere Position als Mitglied der Geschäftsleitung zu verlassen. Viele seiner Kollegen konnten diesen Schritt überhaupt nicht nachvollziehen. Er selbst war jedoch von seinem Vorhaben felsenfest überzeugt.

2006 lernte er die Technik des Gesichterlesens kennen und war sofort fasziniert von dieser Methode. Während der Zeit als Personalleiter überprüfte er täglich sein Wissen und verfeinerte es kontinuierlich. Damit wollte er dann sein Geschäft gründen. Veredeln bezieht sich bei ihm darauf, dass aus seiner Sicht jeder Mensch im Grund etwas edles hat. Nur ist es vielen Menschen nicht mehr so präsent. Hier schafft er Abhilfe und führt seine Kandidaten bzw. Kunden wieder zu sich und vermittelt sie dann zielgerichtet an die passenden Unternehmen.

Wichtige Links zu Christoph Stelzhammer:

Berufspodcast

Berufungszentrum

„Eigentlich will ich etwas anderes machen“

„Eigentlich will ich etwas anderes machen“

Karrieren der späten Berufung

Wer sich intensiv mit seiner bisherigen beruflichen Entwicklung auseinandersetzt, der kommt immer mal wieder zur Frage „Ist mein berufliches Tätigkeitsfeld, in dem ich mich gerade bewege wirklich etwas, was mir wirklich Spaß macht, mir Zufriedenheit bringt, zu meinem Leben passt?“

Diese Frage kann bereits während der Ausbildung auftauchen. Wenn man merkt, unter dem Beruf, den ich hier erlerne, habe ich mir etwas ganz anderes vorgestellt. Dann steht man vor der Entscheidung, abbrechen oder doch erst einmal den Abschluss hinter sich bringen.

Genau so gut kann diese Frage auch erst nach 5, 10 oder 15 Jahren Berufserfahrung relevant werden. Veränderungen im Job, beim Arbeitgeber, Wirtschaftskrisen, aber auch private Schlüsselerlebnisse können hierfür die Ursache sein. Dann ist der Wechsel häufig um so schwerer, weil man an vermeintlich feste Einkommensstrukturen gebunden ist, risikoscheuer wird. Das Sicherheitsdenken gewinnt mit zunehmender Lebensreife an Dominanz, zum Beispiel weil man Verantwortung für die eigene Familie und die damit eventuell auch für die Kinder übernommen hat, oder man erst vor nicht allzu langer Zeit Wohneigentum erworben hat.

Genau um den Umgang mit solchen Situationen geht es in den Episoden mit dem Titel „Verwirkliche deinen Traum“ aus dem Karriere Podcast ALLES WIRD. In der Folge No.1 geht es im Kern genau um die Frage, was sollte ich tun, wenn ich merke, eigentlich bin ich im falschen Berufs-Film. Dann ist es an der Zeit die Berufung zu erkennen und noch einmal mit neuen Zielen durchzustarten.

Am besten gleich Anhören unter Apple Podcast, Spotify oder die Webseite.

🎙“ALLES WIRD“ – Start des neuen Karriere Podcast

🎙“ALLES WIRD“ – Start des neuen Karriere Podcast

Natürlich habe ich mir die Frage gestellt

„Noch ein Karriere Podcast – muss das sein?

Meine Antwort auf die selbst gestellte Frage fiel nach einiger Bedenkzeit klar und deutlich aus. Ja, das muss sein. Denn es gibt

3 Gründe für einen neuen Karriere Podcast

  1. Es existiert so gut wie kein Podcast im deutschsprachigen Raum, der Karriereplanung, Laufbahnmanagement, oder welchen Begriff man auch immer für die Gestaltung eines erfolgreichen Berufsweges bevorzugt, der einen besonderen Fokus auf das Thema Personal Branding in der Verzahnung mit Karriere-Themen behandelt. Erst recht nicht, wenn der Kern der Botschaft auf der Steigerung der eigenen Zufriedenheit und einer Balance zwischen Beruf und Privatleben abzielt.
  2. Personal Branding ist gerade bei Führungskräften in der Wahrnehmung noch nicht richtig angekommen. Mir selbst, aber auch den Kollegen aus meinem Personalberatungsnetzwerk, fällt dies gerade bei Recruiting Projekten immer wieder auf.
  3. Nach über 20 Jahren Erfahrung, sowohl im Mentoring und Coaching, als auch im Recruiting gibt es viel zu berichten. Der Podcast wird sich immer an praktischen Herausforderungen bei der Karrieregestaltung orientieren. Dabei gehe ich selbstverständlich auch auf die Lösungsansätze ein, die mit Mentees und Kandidaten erarbeitet wurden, um somit absolut praxisnahe Inhalte zu vermitteln. Gerade diejenigen Mentees, die Führungskräfte sind, haben mich ermutigt über die besonderen Herausforderungen im täglichen Führungsalltag zu berichten.

Also sage ich jetzt

Herzlich Willkommen, bei ALLES WIRD – deinem Personal Branding Karriere Podcast.

Nun möchte ich mit diesem Podcast Führungskräften und Experten

  • meine Zuhörer durch Erfolgsbeispiele ermutigen die eigene Karriere stärker in die Hand zu nehmen und sogar ihren beruflichen Träumen zu folgen
  • verdeutlichen, warum die Balance zwischen Beruf und Familie ein entscheidender Faktor gerade für die Zufriedenheit im Job ist und welche Wege man dazu gehen kann
  • aufzeigen, warum die Auseinandersetzung mit der eigenen Personal Brand eine Basis für erfolgreiche Karriereplanung ist, und gleichzeitig wesentlich mehr ist als die Präsenz auf Social-Media-Kanälen, auch wenn gerade in letzter Zeit das Thema Personal Branding viel zu häufig und fälschlicherweise darauf reduziert wird.
  • mit anderen Worten – ich möchte meine Zuhörer inspirieren, ermutigen, stärken, Ratgeber sein und manchmal auch aufbauen, denn Rückschläge gehören zu erfolgreichen Karrieren, wie das Training und Niederlagen zum Sport.

Warum der Podcast den Titel „ALLES WIRD“ trägt

Im letzten Jahr durfte ich bei einem Hauskonzert den wunderbaren Musiker und Sänger Lukas Droese aus Hamburg kennenlernen. Insbesondere ein Song von Lukas hat mich damals besonders angesprochen und war die Quelle zur Idee für diesen Podcast.

Der Song trägt den Titel – man kann es ahnen

ALLES WIRD

Ich zitiere einen Textteil aus dem Song.

„Manchmal zieht der Tag an mir vorbei. Ich lauf ihm nach, planlos und blind“

Genau dieser Text erinnerte mich spontan an ein Gespräch mit einem Mentee, das ich in der gleichen Woche, am Ende seines Arbeitstages geführt hatte. Er erzählte mir von einem Tag der Termin- und Meeting Hetze, dem nach jedem Termin neuen Druck, der weiteren Stress im gesamten Team auslöst. Er fragte sich, wo ist der Tag geblieben, was hat er eigentlich bewirkt.

So beinhalten die Songs von Lukas viele Themen, die auch auf unsere Arbeitswelt übertragbar sind. Übrigens wird Lukas in einer der ersten Episoden ein ganz besonderer Ehrengast sein und über seinen Berufsweg zum Musiker und Songwriter berichten.

Zum Format

Die Impulse aus den einzelnen Podcast Episoden sollen nicht länger als 15 bis 20 Minuten dauern und ca. alle 14 Tage in Form von neuen Episoden erscheinen. Ein Ausnahme bilden die Gespräche mit Gästen, die erfahrungsgemäß bei kurzweiligen 30 bis 40 Minuten liegen.

Ausblick

In den ersten Episoden starte ich mit einer kleinen Serie, die die Headline trägt „Verwirkliche deinen Traum“. Hier gehe ich der Frage nach, ob ein Traum-Job mit gezielten Karriereentscheidungen zu tun hat, ob es immer der klar vordefinierte Weg sein muss. Ich werde auch Beispiele aufzeigen, die verdeutlichen, dass es viele Wege zu einem glücklichen Job geben kann.

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Du hast es geschafft – Hier kannst du dir die ersten beiden Episoden direkt anhören

In diesem Sinne – ich wünsche Dir einen genialen Tag und denk daran

#BeBranded – deine Marke macht den Unterschied.

Dein Christian Runkel