September 2021 - Christian Runkel

Coaching und Karriere: Robotik und AGVs sind das nächste Level für Automatisierung und neue Karrierechancen

Coaching und Karriere: Robotik und AGVs sind das nächste Level für Automatisierung und neue Karrierechancen

Dieser Überzeugung ist der Executive Manager Software Development Frank Humpohl von Vanderlande.

Im Karriere Talk der Podcast Serie „Logistik Karrieren, über die man spricht“ berichtet Frank Humpohl sehr anschaulich wie die Entwicklung neuer Technologien in der Intralogistik und Materialfluss, sowie die sich daraus ergebenden neuen Geschäftsmodelle auch seinen Karriereweg beeinflusst haben.

Probleme verstehen, neue Themen durchdringen, für Veränderungen offen sein und dann in die Planung gehen. Wer dieses Verständnis mitbringt wird mit Kunden auf Augenhöhe über Geschäftsprozesse diskutieren können.

Die Geschäftsprozesse verändern sich dramatisch und immer schneller. Wer in der Intralogistik Karriere machen will, muss kein Software-Spezialist sein, aber es hilft. Die Bereitschaft zur Veränderung, die eigene Tätigkeit und bestehende Prozesse täglich zu hinterfragen, sind notwendige Fähigkeiten. So entstehen Ideen für neue Produkte oder Dienstleistungen in Kombination mit Robotik oder AGVs.

Außergewöhnliche Karrierechancen bieten sich damit für die „echten, klassischen“ Logistiker, ist Frank Humpohl überzeugt.

Dieser außergewöhnliche und spannende Karriere Talk im Podcast ALLES WIRD, der Leadership Karriere Podcast für Führungskräfte aus der Logistik ist jetzt online. Zu hören über diese Webseite unter Podcast und alle gängigen Streaming Anbieter.

Coaching und Karriere: „Wie sieht der perfekte Lebenslauf aus?“

werde ich im Rahmen meiner Karriere Mentorings oder Outplacement Beratung auch von erfahrenen Logistikern immer wieder gefragt.

Ich weiß nicht mehr wieviel tausende Lebensläufe ich in meinen über 25 Jahren als HR-Verantwortlicher und Personalberater gesehen habe.

Eines habe ich in den vielen Jahren gelernt und die Antwort mag jetzt überraschen, aber

👉 Den perfekten Lebenslauf (CV) gibt es nicht!

Jeder Leser eines CV neigt dazu unterschiedlichste Dinge aus den Informationen zu interpretieren, je nachdem aus welchem Blickwinkel er diesen betrachtet. Ein Vorgesetzter legt einen anderen Maßstab an als ein Recruiter oder ein Personalberater.   

👉 3 Tipps, die dazu beitragen die Erfolgsaussichten einer Bewerbung deutlich zu erhöhen:

Tipp 1 – Klare Positionierung

Bevor Du mit deinem CV startest, mach dir klar, wie Du damit wahrgenommen werden willst. Und zwar in Bezug auf die vakante Position. Vermeide die Ansammlung an Job Funktionen und Aufgaben. Sorge dafür, dass deine Erfolge erkennbar sind und wofür Du stehst. Entwickle deinen beruflichen Slogan, der deine berufliche Leidenschaft verdeutlicht.

Tipp 2 – Der Erfolgs-Effekt

Alle Positionen und Erfahrungen sind wenig wert, wenn die Erfolge dahinter nicht erkennbar sind. Dazu sollte man die Erwartungshaltung hinter der Vakanz kennen. Sie ist der Anker, um anhand konkreter Beispiele Erfolgsfaktoren aufzuzeigen.

Tipp 3 – Sprich mit der Recruiting Software

Der direkte Kontakt zu Recruitern wird immer schwieriger. Bewerbungsprozesse werden heute vielfach von Bewerber- oder Recruiting-Management-Systemen dominiert. Dort werden Anforderungsprofile hinterlegt. Diese werden mit den Lebensläufen und eventuell Anschreiben über CV-Parsing abgeglichen.

Für Bewerber heißt das also, möglichst viele Anforderungen und Begriffe aus der Stellenausschreibung im Lebenslauf zu berücksichtigen, um bei der Vorauswahl weit vorne zu liegen.

Du denkst über einen Arbeitgeberwechsel nach und suchst nach dem strategisch erfolgreichsten Weg für deine berufliche Neuorientierung?

Dann schreib mir eine Nachricht oder buche deinen individuellen Termin für ein Karriere Orientierungsgespräch über diese Seite.

Coaching und Karriere: „Wir müssen uns leider von Ihnen trennen…“

Coaching und Karriere: „Wir müssen uns leider von Ihnen trennen…“

Wer diesen Satz in einem Gespräch mit dem Vorgesetzten oder dem Personalbereich zu hören bekommt, ist zunächst einmal geschockt. Nicht selten folgt gerade bei Führungskräften Minuten später die Räumung des Arbeitsplatzes, verbunden mit der sofortigen Freistellung.

Anschließend folgen verschiedene Phasen, die wie schwarze Gedanken immer wieder hochkommen und nicht selten für schlaflose Nächte sorgen. Der Verlust des Arbeitsplatzes steht in seiner Bedeutung ganz oben auf der Liste der existenziellen Bedrohungen.

Existenz- und Organisationsfragen bestimmen plötzlich den Tag:

  • „Habe ich versagt, bin ich gut genug, habe ich Fehler gemacht?“
  • „Stehe ich jetzt vor einem Karriere-Knick“
  • „Finde ich schnell genug eine neue Aufgabe“
  • „Bekomme ich eine Abfindung und wie lange reicht das Geld?“
  • „Wie reagiert mein persönliches Umfeld?“

Um diesen oder ähnlichen Fragen positive Antworten entgegen setzen zu können, braucht es eine gut entwickelte Widerstandsfähigkeit, also Resilienz.

AKZEPTANZ heißt der Schlüssel zur Veränderung mit einem positiven Blick nach vorne.

  • Erkenne die Situation als unveränderlich an. Akzeptiere die Situation und überwinde, dass es so gelaufen ist, wie es gelaufen ist.
  • Mache dir bewusst, dass manche Umstände nicht veränderbar sind.
  • Begreife die Situation als Chance für den nächsten Karriereschritt.

Mit diesem Bewusstsein bist Du in der Lage Vergangenes los zulassen, ohne den schweren Rucksack deiner Erfahrungen mit in die Zukunft zu nehmen.  In der Episode #31 „Arbeitgeberwechsel ohne Stress und Frust“ gehe ich auf die wesentlichen Faktoren ein, um auch einen unfreiwilligen Arbeitgeberwechsel erfolgreich zu meistern (HIER auf der Webseite).