Employer Branding Archive - Seite 2 von 7 - Christian Runkel

#BeBranded Podcast | Was 1 Truck und 1 Pool mit Fachkräftesicherung zu tun haben

#BeBranded Podcast | Was 1 Truck und 1 Pool mit Fachkräftesicherung zu tun haben

REAL TALK Interview mit Joyce Müller-Harms vom Arbeitgeberverband NORDMETALL

Dies ist die 3. Episode des Podcast #BeBranded aus der Serie Kandidaten-Zielgruppen im Employer Branding entdecken und erreichen. Diesmal ist Joyce Müller-Harms vom Arbeitgeberverband Nordmetall zu Gast im REAL TALK. Im Pool zur Fachkräftesicherung – Zielgruppen erreichen Teil 3

Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel, so berichtet Joyce Müller-Harms, war der Initialgedanke um viele Unternehmen des Arbeitgeberverbandes der Metall- und Elektroindustrie in Norddeutschland für die Innovation mit dem Titel ZUKUNFTSPOOL zu gewinnen. Der Ursprung, die Entwicklung und natürlich die ersten Ergebnisse dieser Zielgruppenstrategie zur Nachwuchskräftesicherung stehen im Mittelpunkt des Gesprächs. Darüber hinaus beinhaltet diese Podcast Episodde auch zahlreiche Daten, Fakten und Hintergrundinformationen zu den umfangreichen Aktivitäten der Fachkräftesicherung, die Nordmetall auf den Weg gebracht hat. Dazu gehört auch die Geschichte vom Truck, der als Bindeglied zwischen Offline- und Online Kommunikation zur Zielgruppe fungiert.   

Auch diesmal gibt es ergänzend zur Podcast Episode den kostenfreien Leitfaden „Kandidaten-Zielgruppen kennen und erreichen“ zum Download.

Ich wünsche viel Spaß beim Hören und zahlreiche neue Ideen für Ihre Branche oder Ihr Unternehmen.

Ihr Christian Runkel

🆕 Fridays Review 6. März 2020 🆕

🆕 Fridays Review 6. März 2020 🆕

Kürzlich wurden „Deutschlands beste Arbeitgeber“ im Rahmen des Wettbewerbs Great Place to Work gekürt. Der Preis würdigt besonderes Engagement von Unternehmen bei der Gestaltung attraktiver und zukunftsorientierter Arbeitsbedingungen. Es wurden die „besten“ drei Arbeitgeber in sechs Unternehmens-Größenklassen ausgewählt.

Insgesamt hatten 840 Unternehmen ihre Qualität als Arbeitgeber auf den Prüfstand gestellt und sich am Benchmarking beteiligt. Mehr als 200.000 Mitarbeiter wurden anonym zu ihrer erlebten Arbeitsplatzqualität befragt – von Weiterbildungsangeboten über Führung bis zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Außerdem fand ein Kultur-Audit statt, das Auskunft über Qualität, Vielfalt und Nachhaltigkeit der Personalarbeit der Unternehmen gab.

Meine TOP 4 Arbeitgeber

Für mich Anlass genug meine TOP 4 Arbeitgeber zu küren.

Platz 1:

Die Wertschätzung der Mitarbeiter durch motivierende Führungskräfte wird im Unternehmen tagtäglich gelebt und ist nicht nur Bestandteil einer Marketing-Broschüre oder eines Handbuchs zur Unternehmenskultur.

Platz 2:

Für den Arbeitgeber steht die Zufriedenheit der Mitarbeiter an erster Stelle des Personalmanagements, um alle Facetten der Mitarbeiterbindung mit entsprechenden Instrumenten abzubilden.

Platz 3:

Der Arbeitgeber setzt um, was im Bewerbungsgespräch diskutiert und versprochen wurde.

Platz 4:

Die Vergütung erfolgt nach Marktgerechten Standards und Leistungsorientiert.

Diese Platzierung ist eine Ableitung aus verschiedenen Studien zu Themen wie Arbeitgeberzufriedenheit, Arbeitgeberattraktivität und Wechselmotivation. Das Ranking ist als Querschnitt zu verstehen und zielgruppenabhängig. Dieses Ranking soll Ansporn und Mutmacher sein für alle Unternehmen, die sich in einem der 4 Plätze wiederfinden oder damit identifizieren, sich aber keine „Gewinnerplaketten“ anheften können oder wollen. Eben die Hidden Champions der attraktiven Arbeitgebermarken.

Ihr Christian Runkel

REAL TALK | nachgefragt bei Udo Klöpping – Personalleiter BLG Logistics Group

REAL TALK | nachgefragt bei Udo Klöpping – Personalleiter BLG Logistics Group

Für erfolgreiches Recruiting muss man seine Zielgruppen genau kennen – Erfahrungen eines internationalen Logistikunternehmens

Dies ist die zweite Episode aus der Serie „Kandidaten-Zielgruppen im Employer Branding entdecken und erreichen“. Diesmal ist Udo Klöpping, Personalleiter der BLG Logistics Group zu Gast im REAL TALK.
Wir sprechen über verschiedene Instrumente und Methoden der Zielgruppenanalyse und der digitalen Kommunikation mit unterschiedlichen Zielgruppen. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen, die die BLG als Arbeitgeber mit der Anwendung der Instrumente gemacht hat und wie diese die Ergebnisse im Recruiting deutlich verbessert haben.
Auch diesmal gibt es ergänzend zur Podcast Episode den kostenfreien Leitfaden „Kandidaten-Zielgruppen kennen und erreichen“ zum Download. Darin werden auch die Instrumente vorgestellt, von denen Udo Klöpping in dieser Episode berichtet.

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Wird die innere Kündigung zum Normalzustand?

Wird die innere Kündigung zum Normalzustand?

Mit der im obigen Zitat dargestellten Einstellung und Nicht-Motivation gehen täglich mehr als 6 Millionen Beschäftigte zur Arbeit!
Dies ist zumindest das Ergebnis des Engagement Index 2019 vom Meinungsforschungsinstitut Gallup. Viele sind mit ihrer aktuellen Arbeitssituation so unzufrieden, dass sie bereits innerlich gekündigt haben.

Eine große Anzahl von Beschäftigten hält sich offensichtlich nur mit einem selbstkreierten Wunschbild über Wasser, nämlich dem Ziel demnächst den Arbeitgeber zu wechseln. Die Gründe für die Unzufriedenheit und dem täglich schlechten Gefühl auf dem Weg zur Arbeit tragen häufig eine Überschrift, nämlich

‼ Mangelnde Wertschätzung ‼

Mangelnde Wertschätzung kann sich hinter vielen Merkmalen und beruflichen Situationen verbergen. Die häufigsten sind

  • mangelnde Führungs- und Unternehmenskultur
  • das Gefühl, Leistung wird nicht anerkannt
  • unflexible Arbeitszeitmodelle haben Auswirkungen auf die private Lebenssituation
  • Unzureichende Entwicklungsmöglichkeiten führen zu dem Eindruck in einer Karrieresackgasse zu stecken

Wenn nur 1 oder 2 dieser Punkte für einen Mitarbeiter zutreffen, dann fehlt es an der emotionalen Bindung zum Arbeitgeber. Dann sind Mitarbeiter sehr empfänglich für alternative Angebote. Steigert sich die Unzufriedenheit kann es zu Fehlzeiten oder auch Burn-Out Situationen kommen. Andere Mitarbeiter müssen vorrübergehend die Tätigkeiten mit übernehmen. Auch bei diesen Personen steigen dann allmählich der Druck und die Belastung. Schnell entsteht eine Spirale die ganze Abteilungsbereiche „infizieren“ kann. Führungskräfte und HR-Manager sind mehr denn je gefragt, sich des Themas anzunehmen. Digitalisierung wird ihnen das Problem nicht abnehmen. Ganz im Gegenteil die Auswirkungen der VUCA-Geschäftswelt können zum weiteren Katalysator werden, wenn die Unsicherheit weiter zunimmt.

Mitarbeiterbindung muss im Rahmen von Employer Branding Prozessen noch mehr in den Mittelpunkt gestellt werden. Denn das beste Mittel gegen den „Fachkräftemangel“ sind zufriedene Mitarbeiter.

Kennen Sie den Gefühlszustand Ihrer Mitarbeiter? Wie gehen Sie in Ihrem Unternehmen mit dem Thema Mitarbeiterbindung um?

Ihr Christian Runkel

Die neue Podcast Serie zum Thema Kandidaten-Zielgruppen ist am Start

Die neue Podcast Serie zum Thema Kandidaten-Zielgruppen ist am Start

Mit dem kostenfreiem Leitfaden „Zielgruppen erkennen und erreichen“ zum Download

Im Podcast #BeBranded startet heute eine Serie von insgesamt 4 Podcast Episoden in denen es nur um ein Thema geht, nämlich die Fragestellung wie erreiche ich mehr passende Kandidaten. Und das unter der großen Überschrift wer sind meine Zielgruppen, wie lerne ich Sie kennen und verstehen. Das Thema ist so vielfältig und facettenreich, dass es einer sehr differenzierten Betrachtungsweise bedarf. Auf der anderen Seite ist es aber eigentlich relativ einfach, wenn man sich an ein paar, ich nenne sie jetzt einfach mal Guidelines orientiert.

Und genau um diese soll es in den folgenden 4 Episoden im Februar und März 2020 gehen. Dazu wird es eine ganze Reihe von Hilfestellungen, Tipps und Erfahrungswerte aus der Praxis geben. Konkret sind es eine Art Testimonials aus verschiedenen Branchen, von Unternehmen, Verbänden und Social-Media-Experten. 3 Episoden finden im beliebten „REAL TALK – nachgefragt bei…“ Format statt.

Episode: Was Du als Recruiter vom Angler lernen kannst

Auch wenn es hinläglich bekannt sein sollte, so muss uns eins immer wieder ins Bewußtsein rücken. Auch Recruiter, Führungskräfte und Unternehmer brauchen ein Verkaufsgen, denn im Employer Branding geht es auch darum für ein Produkt zu werben und dies erfolgreich mit einem Nutzenversprechen zu verkaufen. Dieses Produkt hat im Wesentlichen zwei Bestandteile, die jeweilige vakante Position und das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber. Es geht also auch darum Vertrauen in das Produkt zu vermitteln. Und hier gilt es vom Marketing zu lernen, nicht zu kopieren.

Wenn wir diese Grundvoraussetzungen akzeptieren, dann können wir uns dem Thema Zielgruppen auch operativ widmen. Dazu müssen wir wissen, wer sind denn unsere Kunden, oder besser unsere Zielgruppen. Und da fängt das Problem häufig schon an, denn viele Unternehmen habe ihre unterschiedlichen Zielgruppen nur unzureichend definiert.  

Apropos Definition:

Eine Zielgruppe besteht aus den Personen, die Sie mit Ihrer Arbeitgebermarke ansprechen möchten, um bei diesen Personen positive Assoziationen zu bewirken, die zu einer Kontaktaufnahme mit Ihrem Unternehmen führen.

Und da fängt das Problem häufig schon an, denn viele Unternehmen habe ihre unterschiedlichen Zielgruppen nur unzureichend definiert.  

Viel lieber spreche ich bei den Zielgruppen von den Zielgruppen-Kandidaten, denn damit wird gleich deutlich, dass es sich um Personen, Charakteren, Persönlichkeiten handelt. Im Prozess um die Auseinandersetzung mit den Kandidaten-Zielgruppen geht es im Kern um folgende Fragestellungen:

  1. Wer sind denn eigentlich meine Zielgruppen?
  2. Wie sieht die Lebens- und Arbeitswelt meiner Zielgruppen aus?
  3. Welche Sprache verwendet und versteht meine Zielgruppe und?
  4. Wo kann ich meine Zielgruppen erreichen? Also ganz konkret um das Wissen, wo die Zielgruppen-Kandidaten sich online oder offline aufhalten

Im Grunde genommen sind wir im Recruiting doch wie ein Angler unterwegs, das heißt wir halten die Angel immer in die Teiche, wo wir vermuten die besten und dicksten Fische fangen zu können. Doch, ob wir dort immer auf die Fische treffen, die wir auf der Speisekarte sehen wollen, oder ob wir die passenden Angelruten und Köder verwenden, das sind doch die zentralen Fragen, die für einen guten Fang stehen. Diese und noch viel mehr Fragen beantworte ich in der ersten Episode. Ich halte die Metapher von Angeln bei, weil sich vieles in Bildern und Synonymen viel anschaulicher erklären lässt.

Wer noch mehr zur Zielgruppen Kommunikation erfahren möchte, für den steht HIER ab sofort der Praxis-Leitfaden „Zielgruppen-Kandidaten erkennen und erreichen zum kostenfreien Download bereit. Nicht vergessen – denken Sie rechtzeitig an die folgenden 3 Episodenmit Berichten aus der Praxis.

Ich wünsche viel Spaß und zahlreiche Inspirationen beim Hören und Lesen.

Ihr Christian Runkel